Tauchen Sie ein in eine Welt voller kreativer Vielfalt und lassen Sie sich von den Werken regionaler Künstlerinnen und Künstler inspirieren. Jedes Exponat erzählt seine eigene Geschichte und lädt dazu ein, einen neuen Platz in Ihrem Zuhause zu finden. Darüber hinaus fließt der Erlös der Auktion in einen wohltätigen Zweck, sodass Sie mit Ihrem Gebot nicht nur ein besonderes Kunstwerk erwerben, sondern gleichzeitig Gutes tun. Hier erfahren Sie alles Wichtige rund um die einzelnen Kunstobjekte und ihre Mindestgebote. Viel Freude beim Entdecken, Mitbieten und Erleben!
2 x 50 cm x 50 cm
lrena Tobys lebt seit fast fünf Jahrzehnten in Kleinostheim.
Ihre künstlerische Ausbildung absolvierte sie in der Ersten priv. Schule für bildende Künste K.A.Thiem und bei diversen anderen Künstlern in Aschaffenburg.
Die Bilder von 1. Tobys sind in unterschiedlichen Still-und
Maitechniken gemalt.
Text: Irena Tobys
Die Stehle ist aus einem gestockten Kastanienstamm gearbeitet. Nach dem Schleifen wurde sie mit Imprägnieröl behandelt und poliert.
Das Specksteinhaupt ist ohne große Formgebung aus einem Specksteinblock durch Feilen, Schleifen und Polieren entstanden. Die Grundplatte ist eine schwarze Fliese mit silbernen Einsprengungen.
Insgesamt ist die Skulptur ca. 90 cm hoch, die Grundplatte hat eine Größe von 30×30 cm.
Entstanden ist die Skulptur in einem mehrwöchigen Prozess.
Das Grundgebot beträgt 150€.
VITA
Als gebürtiger Kleinostheimer habe ich im Anschluss an mein Informatikstudium in verschiedenen Softwarehäusern gearbeitet, bevor ich ab 1990 bis 2018 als Bereichsleiter und Prokurist die IT bei einem namhaften Textilfilialisten im Raum Aschaffenburg geleitet habe.
Für mich ist Holz und Steinmaterial(Speckstein/Alabaster) welches mit Holzwerkzeugen bearbeitet werden kann, erste Wahl bei der Gestaltung von Skulpturen. Bis auf wenige Ausnahmen sagen mir die Hölzer (Äste, Wurzeln, Stämme aus dem eigenen Garten bzw. aus Gärten von Verwandten/Bekannten, Fundstücke aus ….) was sie werden wollen.
Die Fotografie beschäftigt mich seit meinem 20. Lebensjahr. In den letzten Jahren geht es in meinen Fotografien hauptsächlich um interessante Oberflächen in Makro- und Mikrostrukturen von Landschaften, Baumrinden, Treibholz, Wasser.
In 2018 habe ich 2 Bildbände zu „Häisbischer Wasserimpressionen“ veröffentlicht.
Text: Roland Leitz
Ein Platz mit großer Geschichte für die Ukraine:
• Vor 34 Jahren erklärte die Ukraine ihre Unabhängigkeit von der Sowjetunion,
• 24 Jahre nach den ersten groß angelegte Studentenproteste auf dem Majdan, der „Revolution auf Granit“,
• Vor zehn Jahren kam es nach der „Revolution der Würde“ auf dem Maidan zu einem Massaker an Demonstranten mit mehr als 100 Todesopfern, die für die Annäherung der Ukraine an die EU kämpfte
• bald jährt sich Russlands Angriff auf die Ukraine zum dritten Mal
und wann gibt es Frieden?
Der Majdan steht für die europäische Idee, welche Mauern einreißt, weshalb die Zukunft dem Majdan, dem „offenen Platz“ gehört.
Das Aquarell „Majdan“ steht als Synonym für Frieden, Freiheit und Unabhängigkeit.
Das Aquarell:
• ist ein Original,
• es hat eine Größe von 36 x 48 cm,
• ist gerahmt mit Schrägschnitt-Passepartout und Aluwechselrahmen
Das Mindestgebot bei der Verlosung für einem sozialen Zweck in der Gemeinde ist 180€
Herbert Schramm:
1952 in Bamberg geboren, aufgewachsen am Rande des Steigerwalds, lebt er seit nunmehr 30 Jahren am bayrischen Untermain in Kleinostheim. Bereits in der Schule zeigte sich ein ausgesprochenes Talent für die Bildende Kunst. Nach Urlaubsbeobachtungen in Südtirol und bei einer namhaften Holzschnitzerin im Salzkammergut begann die autodidaktische Phase des Holzschnitzens.
1985 fand er Zugang zur Aquarellkunstszene bei Joseph Beuys-Schülern in Düsseldorf. Dann ruhte der Malkasten für 30 Jahre.
Erst 2016 gelang der kreative Neuanfang unter der Leitung der Künstlerin Renate Knöttner am Kultur- und Kreativzentrum Fränkische Schweiz.
Nach einem facettenreichen Berufsleben in der Luftwaffe, der zivilen und militärischen Flugsicherung und der internationalen Luftfahrt, unterwegs in Deutschland, Europa und der Welt, genießt er heute mit dem Aquarellmalen den Ruhestand.
Seither sind nahezu 400 Bilder entstanden, ca. 70 aus der Welt der Flugsicherung und der Luftfahrt.
Text: Herbert Schramm
Das zu ersteigernde Schmuck Unikat ist aus 925/- Sterlingsilber gearbeitet
mit der Spezialarbeit einer Granulation ,die nicht mit Lot sondern durch
Aufschweissen erfolgt . Diese spezielle Technik des Aufschweissens erfolgt
ohne Lot und nennet sich Granulation. Es werden kleine Kügelchen geschmolzen
die dann wiederrum auf das Untergrundmaterial aufgeschweisst werden.
Die Schwierigkeit daran ist ,dass man das ganze Stück nicht überhitzt und
es zu einer Kugel zusammenschmelzen würde. Im Mittelteil ist eine schöner
kleiner blauer Saphir eingefasst und die Kettenglieder sind auch von Hand
gearbeitet ,sowie das Schloßteil. Die Gesamtlänge des Collier´ s beträgt
45 cm-könnte aber auch gerne noch verlängert werden.
Anfangsgebot: 500,–€
Ute Tobisch kam nach einigen Umzügen in Süddeutschland in den 90 er
Jahren nach Kleinostheim ,um das Goldschmiede Meisterhandwerk in
Hanau an der Staatlichen Zeichenakademie zu absolvieren.
Gleich danach hat Sie sich 1989 in Kleinostheim selbstständig gemacht
mit Ihrem Goldschmiede-Atelier und arbeitet seit dem Unikate.
Sie arbeitet ausschließlich Schmuck Unikate von Hand mit erlesenen
Edelsteinen und in einer diffizilen Präzision.
Text: Ute Tobisch
(Format 90 cm x 36,5 cm)
Diese Ikone habe ich in der russischen Tafelmalerei des 15. Jahrhunderts gefertigt. Der Hintergrund ist mit 23 ¾ Karat mattiertem Blattgold, der Nimbus mit einem Achat poliert. Die Farben sind Pigmente, die mit Eigelb gebunden und vermalt wurden.
Dargestellt ist der Hl. Erzdiakon Laurentius mit einer Bibel in der linken, rechts umfasst er den Griff des Grillrostes und einem Palmzweig- den Attributen seines Martyriums.
In der Katholischen Kirche ist Laurentius einer der meistverehrten Heiligen- auch andere Konfessionen verehren ihn. Die Kirche feiert am 10. August seinen Todestag.
Diese Ikone ist wegen den speziellen Materialien z. Bsp. Blattgold, Kreidegründe, Leinwand, Holz und ausgesuchte Farbpigmente sehr teuer, deßhalb liegt das Mindestgebot bei 750 Euro.
Mein Name ist Alfred F. Glaab und wohne seit 1947 in Kleinostheim, mit Ikonen beschäftige ich mich seit 1981. Ein bekannter russischer Ikonenmaler (Adam Russak) weihte mich in die Welt der Ikonen ein. Studienreisen nach Russland und in den Balkan eröffneten mir die Sichtweise dieser einzigartigen Kunst. Seitdem habe ich mehrere Ausstellungen und Fachvorträge über Ikonen und ihre Herstellungsweise gehalten. In Sergius Possad hatte ich die Möglichkeit in der Malschule des russisch-orthodoxen Patriarchat Moskau mit den Ikonenmalern über diese spezielle Thema zu sprechen.
Text: Alfred F. Glaab