Ausbildungsplatz als Beamter/Beamtin in der öffentlichen Verwaltung; Anmeldung zum Auswahlverfahren

Das Auswahlverfahren ist der Schlüssel zu den Ausbildungsplätzen als Beamter/Beamtin in der öffentlichen Verwaltung, in der Justiz und im Allgemeinen Vollzugsdienst. Nur wer am Auswahlverfahren des Bayerischen Landespersonalausschusses erfolgreich teilgenommen hat, kann sich einen der begehrten Ausbildungsplätze sichern.

Jedes Jahr, überwiegend im Herbst, bieten die bayerischen Behörden Ausbildungsplätze für den Einstieg in der zweiten Qualifikationsebene (früher mittlerer Dienst) im nichttechnischen Bereich der Beamtenlaufbahn an. Neben den Verdienstmöglichkeiten während der 2-jährigen Ausbildung (über 1.200 Euro brutto im Monat) ist auch der krisensichere und abwechslungsreiche Job danach ein Anreiz diesen Berufsweg einzuschlagen. Ausbildungsmöglichkeiten gibt es zum Beispiel in der Allgemeinen Inneren Verwaltung, der Steuer- und Staatsfinanzverwaltung, der Justizverwaltung und bei den Justizvollzugsanstalten, in der Sozialverwaltung sowie bei den öffentlichen Archiven und den wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken.


Für die Vergabe der Ausbildungsplätze gibt es ein zentrales Auswahlverfahren, das jedes Jahr einmal im Juli, jeweils im Vorjahr des Ausbildungsbeginns, vom Bayerischen Landespersonalausschuss durchgeführt wird. Das Ergebnis des Auswahlverfahrens entscheidet darüber, ob man bei den Einstellungsbehörden zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird.


Bei dem Auswahlverfahren handelt es sich um eine schriftliche Prüfung, mit der die Fertigkeiten in der deutschen Sprache, das Allgemeinwissen und logisch-schlussfolgerndes Denkvermögen getestet werden. Zudem werden die Schulnoten aus den Fächern Deutsch und Mathematik oder Rechnungswesen miteinbezogen.

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