Bonusregelung in der gesetzlichen Krankenversicherung

Die Krankenkassen sollen in ihrer Satzung Anreize für gesundheitsbewusstes Verhalten ihrer Versicherten setzen.


Wenn regelmäßig Leistungen zur Erfassung von gesundheitlichen Risiken und Früherkennung von Krankheiten , Schutzimpfungen oder qualitätsgesicherte Maßnahmen der verhaltensbezogenen Prävention oder zur Förderung eines gesundheitsbewussten Verhaltens in Anspruch genommen werden, soll die Satzung der Krankenkasse für diese Versicherten einen Bonus vorsehen, der zusätzlich zu der abgesenkten Belastungsgrenze Belastungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung zu gewähren ist. Bei der Gestaltung der Bonuslösung ist die Krankenkasse frei.


In ihrer Satzung soll die Krankenkasse auch einen Bonus für vom Arbeitgeber durchgeführte Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung regeln. Einen Bonus erhält dann sowohl Arbeitgeber als auch der teilnehmende Versicherte.


§ 65a Sozialgesetzbuch V


 


Gesetzliche Krankenkassen


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