Geriatrie – Mobile Geriatrische Rehabilitation (MoGeRe)

Die mobile geriatrische Rehabilitation (MoGeRe) ist eine im Jahr 2007 neu entstandene Versorgungsstruktur und eine Besonderheit in der geriatrischen Rehabilitation.


Hierbei sucht das sogenannte MoGeRe-Team Patientinnen und Patienten in ihrer häuslichen Umgebung auf, zum Beispiel in der Wohnung oder im Seniorenheim, und erbringt dort die Leistungen der medizinischen Rehabilitation.


MoGeRe-Teams setzen sich aus Medizinern, Pflegefachkräften sowie rehabilitativ geschulten Therapeuten und Fachkräften (zum Beispiel Sozialarbeiter/Sozialpädagogen/Ernährungsberater) zusammen.


Diese Form der Rehabilitation richtet sich an multimorbide Patientinnen und Patienten mit erheblichen funktionellen Beeinträchtigungen und mit einem komplexen Hilfebedarf. Das sind zum Beispiel Patientinnen und Patienten mit starken kognitiven Einschränkungen (wie etwa bei einer Demenz). Die vertraute Umgebung und die vertrauten Bezugspersonen spielen eine wichtige Rolle bei dieser Form der Rehabilitation. So wird sichergestellt, dass sicher  sich ein nachhaltiger Reha-Erfolg einstellt.


Die mobile geriatrische Rehabilitation muss ärztlich verordnet und von der Krankenkasse genehmigt sein.


Um den Aufbau der mobilen geriatrischen Rehabilitation in Bayern zu beschleunigen, fördert das Gesundheitsministerium die Anfangsphase der MoGeRe-Teams mit bis zu 25.000 Euro pro Team.


§ 40 Sozialgesetzbuch V


Gesetzliche Krankenkassen


www.stmgp.bayern.de/gesundheitsversorgung/krankenhaueser/altersmedizin/

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