Mütterzentren; Beantragung einer Förderung

Der Freistaat Bayern fördert den Betrieb eines Mütterzentrums.

Zweck


Mütterzentren wollen Rahmenbedingungen bieten, um den Familienalltag zu entlasten und kreativ zu gestalten. Dazu gehören offene Treffs, offene Cafés für Mütter und Väter mit ihren Kindern sowie Spiel- und Krabbelgruppen oder auch Kurse für Kinder und Eltern. Sie sind eine gute Möglichkeit für Familien oder Mütter, andere Eltern und Kinder kennen zu lernen und in Kontakt zu kommen.


So können nachbarschaftliche Netzwerke entstehen, die Unterstützung und Sicherheit bieten.


Die Zentren werden von Müttern und Väter selbst verwaltet und organisiert. Die Arbeit wird meist ehrenamtlich geleistet und jeder kann seine Fähigkeiten einbringen.


Die Förderung von Mütterzentren soll der Förderung des Ehrenamts als solches vor Ort dienen und einen Beitrag zur Erhaltung und Schaffung positiver Lebensbedingungen für Familien und einer kinder- und familienfreundlichen Umwelt leisten. Zudem soll sie zum Aufbau von Nachbarschafts- und Selbsthilfe anregen.


Gegenstand der Förderung


Der Freistaat Bayern fördert nachhaltig den Betrieb von Mütterzentren. Dabei muss das Prinzip der Selbstorganisation und der Familienselbsthilfe erhalten bleiben.


Zuwendungsempfänger


Antragsberechtigt sind rechtsfähige und gemeinnützige Personenvereinigungen, die Träger eines Mütterzentrums sind.


Art und Höhe


Die Förderung erfolgt als Festbetragsfinanzierung im Rahmen einer Projektförderung. Die Zuwendung orientiert sich an den ehrenamtlich erbrachten Mitarbeiterstunden. Pro mithelfende Person sind bis zu 600 Stunden im Jahr förderfähig. Der Festbetrag beträgt zwischen 3.850 und 14.720 Euro.

youtubexingvimeotwittertubmlrsuchesearchrsspluspinterestphonenav_arrownav_arrow_whitelogo-kleinostheimlinkedininstagramicon-arrow-righticon-arrow-leftgoogle-plusflickrfaqfacebookcontactarrow